Der konstruktive Wasserbau steht vor immer höheren technischen, wirtschaftlichen, ökologischen und sozioökonomischen Anforderungen. Nachhaltige Materialien sowie klimaneutrale und ressourceneffiziente Produktions und Bauprozesse sollen die Zirkularität fördern und gleichzeitig ein hohes Sicherheitsniveau der Bauwerke gewährleisten. Veränderte Bemessungssituationen und Lastannahmen infolge hydrologischer Neubewertungen erfordern schnelle Planungen und Sanierungen unter strenger Berücksichtigung wirtschaftlicher Aspekte. Nicht zuletzt unter dem Eindruck jüngster Ereignisse in Dresden rücken auch die Modernisierung und Ertüchtigung
wasserbaulicher Anlagen verstärkt in den Fokus. Sie sind herzlich eingeladen, sich im Rahmen des Kolloquiums mit diesen Herausforderungen sowohl im nationalen als auch internationalen Kontext auseinanderzusetzen und mit einem kompetenten Fachpublikum zu diskutieren.

Vor diesem Hintergrund möchten wir Sie aufrufen, zum 48. Dresdner Wasserbaukolloquium mit dem Titel „Konstruktiver Wasserbau – Innovationen, Planungen, Technologien“ Konferenzbeiträge u. a. zu folgenden Themen einzureichen:

• umweltverträgliche und ressourcenschonende
• Bauverfahren und Materialien
• Planungsaufgaben zur Klimaanpassung
• Digitalisierung, BIM, KI-Anwendungen
• Extremereignisse und Resilienz
• ökologische Aspekte im Wasserbau
• internationale Projekte
• neue Normen und Regelwerke

Die begleitende Fachausstellung informiert über Produkte, Verfahren und Leistungen von Herstellern, Ingenieurbüros, Lehr- und Forschungsinstitutionen sowie Verbänden. Sie bildet die Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis und dient als zentrale Plattform zum Austausch und zur Kontaktaufnahme für alle Teilnehmenden des 48. Dresdner Wasserbaukolloquiums.